Jenny Elvers: Alkohol-Rückfall und Depressionen!

Eigentlich hat Jenny Elvers den Weg aus der Alkoholsucht längst geschafft. Doch jetzt hatte die 51-Jährige einen Rückfall.

Jenny Elvers
Foto: IMAGO / Future Image
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*Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um Depressionen. Bei manchen Menschen kann dieses Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist!

Alkohol-Rückfall bei Jenny Elvers! Die 51-Jährige hatte eigentlich schon vor einiger Zeit den Absprung aus der Alkoholsucht geschafft - jetzt hatte sie einen Rückfall. Nachdem Jenny Elvers in einer Kleinstadt in Brandenburg auffällig parkte, wurde die Polizei auf sie aufmerksam und kontrollierten die Schauspielerin.

Jenny Elvers musste ihren Führerschein abgeben

Während die Polizeibeamten Jenny Elvers befragten, soll sie ein weiteres alkoholisches Getränk zu sich genommen haben. Bei einem Atemtest wurde dann ein Alkoholwert von 1,7 Promille festgestellt. Die Polizisten nahmen sie daraufhin zur Blutentnahme mit aufs Revier.

Jenny Elvers wurde wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt, das bestätigte eine Sprecherin gegenüber "Bild". Noch vor Ort musste Jenny Elvers ihre Autoschlüssel abgeben und mit dem Taxi weiter nach Berlin fahren, um im Luxus-Hotel "Adlon" zu nächtigen.

Gegenüber "Bild" bestätigt die Schauspielerin den Vorfall und erklärt zudem, wieso es soweit kommen konnte: "Ich leide seit über zehn Jahren an Depressionen, darum habe ich damals ja auch angefangen zu trinken und mich mit Alkohol zu betäuben. Ich bin eigentlich medikamentös gut eingestellt. Dennoch gibt es immer wieder Phasen, in denen ich traurig bin und merke: Ich muss aufpassen."

Genau an den Tagen, an denen es zum Rückfall kam, war es für Jenny besonders schwierig: "In den Tagen vor dem 31. Oktober ging es mir nicht gut. Ich habe nur geweint, hatte keine Kraft, um aufzustehen. Ich habe mir ein Ventil gesucht, leider das Falsche, und habe an diesem einen Tag Alkohol getrunken. In Kombination mit den Medikamenten das Schlimmste, was ich hätte tun können.", gibt sie zu.

Damit ihr Sohn Paul sie nicht in diesem Zustand sehen muss, ist sie überhaupt ins Auto gestiegen: "Darum bin ich ins Auto, wollte von Hamburg nach Berlin fahren, dort ist mein Arzt, der mich kennt. Ich brauchte dringend Hilfe. Unterwegs, als ich merkte, ich schaffe es nicht, sicher Auto zu fahren, bin ich von der Autobahn abgefahren. Ich wollte ein bisschen schlafen, bis es mir besser geht."

Auch, wenn ihr Führerschein nun erstmal weg ist, gehe es ihr besser: "Aber mir geht es wieder besser. Der Alkohol ist raus aus meinem Körper, ich bin wieder komplett nüchtern. Ich bin in Behandlung. Dreh- und Angelpunkt, warum ich trinke, sind die Depressionen."

Doch Jenny weiß, dass es sich dieses Mal um eine Ausnahme gehandelt habe: "Es war dieser eine Tag, an dem ich rückfällig wurde. Es tut mir unendlich leid, auch wegen meines Sohnes."

Wenn du selbst Hilfe brauchst, findest du hier eine Auswahl an Beratungsstellen:

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Quellen

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