Nach "Villa der Versuchung"

Raúl Richter platzt der Kragen: Kritik an Sara Kulka & Abrechnung mit Brenda Brinkmann

In seiner neuesten Fragerunde auf Instagram spricht Raúl Richter offen über die Konflikte bei "Villa der Versuchung" – und teilt gegen Sara Kulka und Brenda Brinkmann aus.

Fotocollage von einem lächelnden Raúl Richter und einer ernst aussehenden Sara Kulka.  - Foto: IMAGO / BOBO & IMAGO / Future Image (Fotocollage)

Raúl Richter und Sara Kulka gerieten bei "Villa der Versuchung" heftig aneinander. Nun scheinen sie sich ausgesprochen zu haben.

© IMAGO / BOBO & IMAGO / Future Image (Fotocollage)

Online-Redakteurin und Senior Specialist Reach
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Schon während der Show fiel auf, dass es zwischen Raúl Richter und einigen seiner Mitstreiterinnen ordentlich geknirscht hat. Nun legte der Schauspieler in einer Insta-Story nach und beantwortete die brennendsten Fan-Fragen zum "Villa der Versuchung"-Beef. Dabei nimmt er vor allem in Bezug auf Sara Kulka und Brenda Brinkmann kein Blatt vor den Mund.

So denkt Raúl Richter jetzt über Sara Kulka

"Warst du enttäuscht von Sara?", wollte ein Follower wissen. Raúl betonte, dass sie beim Thema Feminismus ganz unterschiedliche Ansichten hätten. Trotzdem habe er mit Sara ein intensives Interview dazu geführt, das hoffentlich bald veröffentlicht werde. "Wir verstehen es auf jeden Fall unterschiedlich", so Raúl, der aber auch klarstellte, dass er Saras Verhalten als "part of the game" ("Teil des Spiels") sehe.

Besonders heikel sei für ihn jedoch gewesen, dass Sara ihn als Mann attackiert habe. "Hätte ich da als Mann so über Frauen geredet, würde ich wahrscheinlich nie wieder im deutschen Fernsehen stattfinden", erklärte er und machte deutlich, dass er sich bei gleichem Verhalten als Mann einen Shitstorm eingefangen hätte. Dennoch betonte er, dass Sara nach der Ausstrahlung glücklicherweise klargestellt habe, dass sie ihn gar nicht als "toxischen Mann" sehe.

Abrechnung mit Brenda Brinkmann

Wesentlich schlechter kommt dagegen Brenda Brinkmann weg. "Vor allem Brenda, da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein, gar nichts", wetterte er. Man könne sie nicht einmal als Frau bezeichnen, sie sei viel eher ein Mädchen. "Ich finde, sie hätte auch auf der Verschwender-Seite sein können, aber das Ganze mit 'ner anderen Verpackung. Also ohne diese ganzen Beleidigungen, Sticheleien, Lügen, eklig zu anderen Menschen sein, das Geld mit den Füßen treten. Die tut ja so … dabei hat die wahrscheinlich auch kein Geld und will irgendwas sein, was sie nicht ist", ist er sich sicher. "Sie hat sich damit keinen Gefallen getan", so das Resümee.

"Ich war von Anfang an auf der Abschussliste"

Auch über das Spiel selbst sprach Raúl. Schon zu Beginn habe er "sehr viele Stimmen gegen sich" gehabt. Nur die Unterstützung von Georgina Fleur habe ihn vor einem frühen Exit bewahrt. "Später hat mich meine Allianz gerettet – aber die bröckelte ja dann am Ende auch", erinnerte er sich.

Anzeige gegen Hater erfolgreich

Neben den Show-Themen ging Raúl auch auf seinen privaten Kampf gegen Hass im Netz ein. Während der Ausstrahlung von "Villa der Versuchung" noch lief, hatte Richter zahlreiche Beleidigungen zur Anzeige gebracht – mit Erfolg. "Der erste bekommt auch schon demnächst Besuch", verriet er nun. Er hofft, den Tätern so eine Lektion erteilen zu können. Gleichzeitig stellte er klar, dass auch Sara von massiven Hassnachrichten betroffen sei: "Das geht nicht, auch wenn das gegen ihre Kinder ist. Also Sara is bestimmt 'ne super gute Mutter, das will ich hier auch mal sagen. Da muss ich sie in Schutz nehmen."

Raúl Richters Fazit zur "Villa der Versuchung" fällt trotz aller Reibereien überraschend gelassen aus: "Ich würde alles wieder genauso machen."