Stefan Raab: Zoff mit Oliver Pocher! Er ergriff die Flucht
Einst standen sie gemeinsam vor der Kamera, nun will Stefan Raab nichts mehr von Oliver Pocher wissen. Dieser schießt jetzt zurück!
Hat Stefan Raab (58) die Gefühle von Oliver Pocher (46) verletzt? Es scheint fast so. Zumindest stand Pocher der "Bild" nun in einem Interview Rede und Antwort, in dem es ausschließlich um Raab und dessen Comeback geht. Dabei rechnet Pocher seinem einstigen Freund Stefan Raab nur wenige Erfolgsaussichten aus.
Raab vs. ProSieben?
Pocher zeigte sich auf Nachfrage enttäuscht von Raabs TV-Rückkehr, seiner Meinung nach macht dieser nämlich "fast dasselbe wie früher". Dieser Vorwurf ist nachvollziehbar, denn eine Poker-Nacht und Sendungen zum ESC gab es auch früher schon, zudem war "Stefan & Bully gegen irgendson Schnulli" eine kaum getarnte Kopie von "Schlag den Raab".
Pocher ist sich sicher: Raab handelt aus "purer Zerstörungswut". "Es geht gegen seinen alten Sender ProSieben, gegen seine alte Produktionsfirma, es geht gegen seine alte Show 'TV total'. Er wirkt wie besessen davon, denen zu schaden."
"In einem Jahr wird es Raab nicht mehr bei RTL geben!"
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Dass Raab mit seiner ESC-"Chefsache" so großen Erfolg haben wird wie 2010 mit Lena Meyer-Landrut (33), glaubt Pocher zudem nicht. Der ESC hat sich seiner Meinung nach zu stark verändert, um hier noch mit einem Castingformat Sieger zu finden.
Pocher sagt schon jetzt voraus, dass die Partnerschaft zwischen Raab und RTL kein Jahr mehr halten wird. "Es ist nicht so eine Erfolgsgeschichte, wie man es uns verkaufen möchte. Irgendwann wird jemand, der bei Bertelsmann nichts mit Entertainment, sondern mit dem Taschenrechner zu tun hat, zwei Fragen stellen. Was hat’s gekostet? Wie viel haben wir damit verdient? Und dann wird’s beerdigt."
Raab will keine Zeit mit Pocher verbringen
Raab spricht zwar (noch) nicht öffentlich über sein Verhältnis zu Oliver Pocher, doch Pocher bekam erst kürzlich am eigenen Leib zu spüren, was Raab mittlerweile von ihm hält. "Vor einer Woche standen wir gemeinsam am Fahrstuhl zur Loge beim 1. FC Köln. Stefan zog es vor, nicht mit mir zwölf Sekunden in einem Raum zu stehen. Er nahm die Treppe."
Raab ist für Pocher außerhalb des Rampenlichts "der verschüchtertste Mensch, den es gibt". Obwohl beide in Köln wohnen und sich gelegentlich über den Weg laufen, grüßt er Pocher nicht mal. Beim Kampf gegen Regina Halmich (48) erteilte er Pocher sogar Hausverbot.
Vielleicht ging Raab einfach davon aus, dass Pocher das Event für seine eigenen Zwecke kapern würde. Dass das "Bild"-Interview über Raab zwei Tage vor dem Start von Pochers erster App "Pocher.Club" veröffentlicht wurde, ist schließlich mit großer Wahrscheinlichkeit auch kein Zufall ...