Veronica Ferres: Porno-Skandal! Jetzt kommt alles raus!
Eigentlich gilt Veronica Ferres als absolute Sauberfrau - doch jetzt könnte ihr Image Kratzer bekommen...
Sie macht sich für unterdrückte Frauen stark: Gerade erklärte Veronica Ferres (53) zur #MeToo-Debatte, dass sie für mehr Rechte kämpfen will. Doch das Bild, das die Schauspielerin so gerne von sich zeigt, gerät jetzt ins Wanken. Denn für ihren neuen Film „Berlin, I Love You“, der ab November im Kino starten soll, arbeitet Ferres nach exklusiven "Closer"-Informationen ausgerechnet mit einem Porno-Produzenten zusammen...
György Gattyán gilt als Porno-König
Das Thema des Episodenfilms „Berlin, I Love You“ könnte kaum aktueller sein. Es geht um die #MeToo-Debatte – und Ferres spielt darin eine Putzfee, die in einem Waschsalon auf eine etwas andere Art für Sauberkeit sorgt. Zusammen mit drei anderen Frauen knöpft sie sich in ihrer Folge „Me Three“ einen Filmemacher vor, der offenbar an den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein erinnern soll. Sie will den übergriffigen Mann das Fürchten lehren – eine Rolle wie auf Veronica Ferres zugeschnitten.
Pikant: Einer der Executive Producer des Streifens ist György Gattyán (48). Der ungarische Milliardär wird in der Branche auch als „Porno-König“ bezeichnet: 2001 gründete er die Webcamseite LiveJasmin, die heute zu den erfolgreichsten weltweit zählt.
Bekommt Veronica Ferres' Image Risse?
In den Videos ziehen sich junge Frauen vor der Kamera aus. Reich werden sie damit nicht – ganz im Gegensatz zu Gattyán. Er hat mit Pornovideos schon Milliarden gescheffelt. So viel, dass er vor Jahren sogar die Steuerbehörde auf den Plan rief und seine Holding sicherheitshalber nach Luxemburg verlegte.
Nun investiert er – vielleicht auch, um sein Image aufzupolieren – in andere, anspruchsvollere Filme. Für „Berlin, I Love You“ sollen es 250.000 Euro gewesen sein. Laut Internet Movie Database (IMDb) fungiert er bei dem Streifen als Executive Producer, kann demnach über inhaltliche und finanzielle Rahmenbedingungen mitentscheiden.
Wusste Veronica Ferres Bescheid?
Bleibt die Frage: Wusste Veronica von Gattyáns zwielichtigen Geschäften? Schließlich hängt sie an ihrem Sauberfrau-Image und betonte stets, wie wichtig ihr die Selbstbestimmung von Frauen sei. So protestierte sie zusammen mit anderen Stars bei den Golden Globes gegen die Benachteiligung des weiblichen Geschlechts und gegen sexuellen Missbrauch. „Ich hoffe, dass es ein Wendepunkt ist und dass es die Frauen stärken wird. Und dass viele junge Frauen auch so etwas niemals erleben müssen und auch niemals Angst haben müssen, zu einem Casting zu gehen, wo es einen solchen Hintergrund haben könnte“, erklärte sie. Zwar sagte Ferres mal über Prostitution: „Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses älteste Gewerbe der Welt eine wichtige Aufgabe hat“, doch sie stellte auch gleichzeitig klar: „Natürlich gefällt das aber keiner Frau.“
Wie geht Ferres nun damit um, dass ihr Streifen offenbar von Porno-Geldern mitfinanziert wurde? Über ihre Karriereabsichten erklärte sie einst: „Ich bin doch nicht auf der Welt, dass mich jeder liebt oder jeder alles toll findet, was ich mache. Deshalb mache ich meine Arbeit nicht.“ Doch wie sich so eine Verbindung auf ihr Image auswirken könnte, dürfte ihr klar sein...