So viel Angst und Verzweiflung spiegelt sich in seinem Blick wider. Innerhalb von Sekunden hat ein furchtbares Unfall-Drama das Leben des Schauspielers Wotan Wilke Möhring auf den Kopf gestellt. Und noch heute leidet er sehr darunter, dass er alles mit ansehen musste: "Mein Vater ist in meinen Armen gestorben."

Jedes Jahr freute sich der TV-Star auf den jährlichen Männerurlaub mit seinem Papa und seinen beiden Brüdern. Doch vor 18 Jahren endete die Familientradition in einer Tragödie. Wotan Wilke Möhring erinnert sich noch genau: "Kurz vor der Abreise sind mein Vater und ich noch einmal mit Quads, also vierrädrigen Motorrädern, losgefahren." Dann passierte das Unglück…

"Und auf einmal – ich weiß nicht, warum – hat er die Kontrolle verloren und ist gegen einen Baum gefahren. Wir waren beide alleine in diesem Wald." Bei dem Aufprall wurde sein Vater schwer verletzt. Jede Hilfe kam zu spät. Der geschockte Schauspieler konnte nur eines tun: "Ich hielt ihn im Arm, und er starb."

Vater und Sohn waren in der Vergangenheit nicht immer einer Meinung. Zeitweise war das Verhältnis sehr angespannt, doch der tragische Tod seines Vaters hat Wotan Wilke Möhring lange Zeit sehr belastet. Heute sagt der TV-Star: "Oft weiß man erst, was Menschen einem bedeutet haben, wenn sie nicht mehr da sind."

Erst mit der Geburt seiner kleinen Tochter Mia wurde es besser und der Schauspieler lernte, mit dem Verlust umzugehen. "So ist das Leben. Der eine geht, der andere kommt. Es geht immer weiter." Und doch gibt es Momente, in denen der Schmerz allgegenwärtig ist. "Ich vermisse ihn immer noch", erklärt Wotan Wilke Möhring traurig. Er hätte so gerne mehr Zeit mit seinem Papa verbracht.

Wem gehören die Augen im "Tatort"-Vorspann? Das erfahrt ihr hier im Video: