Boris Becker: Geld weg, Ehre weg – und jetzt auch noch seine einzige Tochter

Insgesamt gut 25 Millionen US-Dollar Preisgeld hat Becker in seiner Karriere von 1984 bis 1999 erspielt. Geblieben ist jedoch: nichts.

Seit der Insolvenz im Jahr 2017 geht es für Becker bergab. Die persönliche Pleite war schlimm. Der Mann, der sonst das Geld mich beiden Händen zum Fenster rauswarf, muss plötzlich jeden Cent zweimal umdrehen, wie man so schön sagt. Vor jedem Einkauf abwägen. Über jeden Cent Rechenschaft ablegen. "Ich habe mich geschämt, weil ich pleite war", verrät er vor dem Southwark Crown Court in London als Angeklagter. "Insolvenzverschleppung", lautet der Vorwurf. Becker drohen bis zu sieben Jahre Haft.

Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, sagt sich jetzt auch noch Boris’ einzige Tochter Anna (22) von ihm los. Während er in der englischen Hauptstadt um Ruf und Freiheit kämpft, genießt sie sonnige Tage in Südfrankreich. Oder Monaco. Ganz bewusst hat sie, die ja auch in London lebt, dem Drama um ihren Vater den Rücken gekehrt. "Ich habe einige Zeit vor Bekanntwerden durch seine Insolvenzverwalter von seinem Strafverfahren erfahren", erzählt Anna. "Sie wollten eine Zusammenarbeit. Aber ich habe mich geweigert, etwas damit zu tun zu haben."

Ganz bewusst habe sie entschieden, London zu verlassen, um jede Beteiligung zu vermeiden. Nun also muss Boris alleine um all das kämpfen, was ihm noch geblieben ist. Viel ist es nicht. Doch aufgeben kann er nicht. Hier geht es nicht mehr um Geld, hier geht es um sein Leben.

Auch bei Heidi und Tom läuft es gerade gar nicht gut:

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