Carmen Geiss: "Einfach nur billig"! Ihr Hochzeitskleid sorgt für Aufschrei

Die Geissens lieben Luxus und Extravaganz – und das nicht erst seit gestern. Schon bei ihrer Hochzeit am 30. Oktober 1994 gab es für Robert Geiss und seine Braut Carmen keine Grenzen. In klassischer Geissen-Manier war an eine Hochzeit in Deutschland natürlich nicht zu denken – Robert und Carmen zog es für ihr Ja-Wort in die Stadt, die für ihre spontanen und unkonventionellen Hochzeiten bekannt ist: Las Vegas. Doch die heutige Zweifach-Mama setzte dem ganzen dann noch einmal die Krone auf. Die Wahl ihres Hochzeitskleides sorgt heute noch für Furore!

Heute kennt man Carmen und Robert Geiss nur als die Geissens. Doch natürlich hatte die Frau des TV-Millionärs auch ein Leben vor ihrer Beziehung mit Rooobert. Die am 5. Mai 1965 geborene Kölnerin machte sich in jungen Jahren einen Namen als Fitness-Model. 1982 konnte sie sich sogar den Titel als "Miss Fitness" sichern. Kameras waren somit schon früh auf sie gerichtet – später sogar im TV. Von 1994 bis 1996 war Carmen in der Sendung "Rudis Urlaubsshow" an der Seite des verstorbenen Rudi Carrells zu sehen. Doch nicht durch ihre erste Fernseherfahrung änderte sich 1994 ihr Leben schlagartig. Mit der Hochzeit im Oktober desselben Jahres gab Carmen auch ihren Mädchennamen Schmitz auf und trägt seither stolz den Namen ihres Gatten Robert Geiss, den sie bereits kannte, als sie 15 Jahre alt war.

Am 30. Oktober 1994 war es so weit. Die damals 29-jährige Carmen Schmitz gab ihrem ein Jahr älteren Partner Robert Geiss das langersehnte Ja-Wort. Dafür ließen sie sich damals schon nicht lumpen und verlegten die Zeremonie kurzerhand in die USA. Und welcher Ort bietet sich dafür am besten an? Klar, Las Vegas. Im Luxushotel "Treasure Island of the Mirage" am Las Vegas Strip vermählten sich die Geissens auf die besondere Art, denn der Straßenname des berühmten Boulevards in der Casino-Stadt war hier Programm. Das Hochzeitskleid der jungen Carmen Geiss hätte auch unter dem Motto "Strip" stehen können – sie trug an diesem Ehrentag nämlich einen Hauch von nichts.

2016 postete Carmen Fotos von der Hochzeit mit ihrem Robert aus dem Jahr 1994 auf Facebook und gewährte erstmals einen Blick auf ihr gewagtes Hochzeitskleid:

Carmen entschied sich offensichtlich für eine andere Art Hochzeitskleid: Ihr Kleid bestand aus zarter Spitze, einer Po-Schleife und weißen Strapsen, getoppt mit einer meterlangen Schleppe – sonst nichts. Der Aufschrei nach dem Veröffentlichen dieser extravaganten Hochzeitsfotos war groß. Während Carmen dazu schreibt "Lang, lang ist es her! Was für ein wunderschöner Tag", sind Fans in den Kommentaren weniger begeistert von ihrem hüllenlosen Hochzeits-Look.

So schreibt ein Nutzer: "Einfach nur billig", ein anderer kommentiert: "Also das hätte mich niemals getraut, Strapse in der Kapelle. Sehr mutig. Doch ich glaube nicht, dass sie sich sowas für ihre Töchter wünscht." Darauf kann Carmen jedoch nur erwidern: "Warum sollte ich mir das nicht für meine Töchter wünschen? Wenn sie so in Las Vegas heiraten möchten, finde ich es nicht verkehrt! Im Gegenteil, mein Kleid habe ich ja sogar noch!"

Hinter dem gewagten Hochzeitskleid steckt eine ganz besondere Geschichte. Carmen war sogar selbst involviert, als es darum ging, das Kleid zu designen. Im Interview mit "Bild" ließ sie kurz nach dem Post 2016 verlauten: "Der Designer des Kleides war – ICH!".

Doch wie kam Carmen auf die Idee, bei ihrer Hochzeit Strapse zu tragen? Auch das verriet sie der Zeitung. Scheinbar war es eine Art Insider mit ihrem zukünftigen Gatten Robert Geiss, der sie in Strapsen heiraten wollte: "Als er bei einem Essen um meine Hand angehalten hatte, habe ich ihn gefragt, wie er mich am liebsten heiraten würde – und seine Antwort habe ich dann in die Tat umgesetzt!"

Auch für den Bräutigam war dieses Hingucker-Hochzeitskleid eine Überraschung, wie Carmen weiter durchsickern ließ: "Er wusste bis zu dem Zeitpunkt, als ich in die Hotelkirche hereintrat, nicht, wie ich mich vor ihm präsentieren würde. Er war sehr angenehm überrascht. Und es ist ja wohl klar, dass wir in so einem Outfit nur in Las Vegas hätten feiern können."

Doppelt hält besser! Natürlich konnte es Carmen Geiss bei ihrer Hochzeit nicht bei einem Kleid belassen. Die Millionärsgattin besitzt deswegen gleich zwei Hochzeitskleider. Auf Instagram präsentierte die Blondinen 2019, zum 25. Hochzeitstag mit ihrem Robert, dann ihre beiden Roben nebeneinander.

Doch warum hat Carmen Geiss zwei Hochzeitskleider für ihre Trauung anfertigen lassen? Auch das verriet sie bereits 2016 gegenüber "Bild": "Vorher hatte ich mir in der Türkei ein Kleid machen lassen, so wie es damals Prinzessin Diana bei ihrer Hochzeit mit Prinz Charles anhatte. Aber da wir – zusätzlich zu unserer Hochzeit – auf eine Fotoproduktion in Las Vegas mussten, habe ich mich anders entschieden! Mein Prinzessinnen-Kleid war mit fast fünf Kilo zu schwer. Also habe ich, um unser Gepäck leichter zu machen, auf viel Stoff verzichtet und mir kurzerhand in Köln in einem Atelier dieses Kleid aus französischem Seidenchiffon machen lassen – nach meinem Entwurf! Die Unterwäsche darunter war von 'La Perla' und wahrscheinlich teurer als viele Brautkleider."

Wie viel sie dieser spontane Sinneswandel kostete, ließ Carmen ebenfalls durchsickern: "Die Unterwäsche hat vor 22 Jahren schon 1000 DM gekostet", erklärte sie und fügte noch hinzu: "Es gab hinten am Rücken circa 100 kleine Perlen, die man öffnen musste, um aus diesem Kleid herauszukommen. Trotz dieser harten Arbeit blieb Robert bei meinem Anblick die Spucke weg. Unsere Ehe hält nun schon 22 Jahre – vielleicht hat es ja auch mit meinem Brautkleid zu tun ..." Mittlerweile kamen sogar noch ein paar weitere Jährchen dazu. Vielleicht ja wirklich wegen dieses gewagten Hochzeitskleids, wer weiß ...

Doch wie kamen die Geissens wirklich zu ihren Millionen? Das erfährst du im Video: