Hans Sigl: Neuanfang mit Hindernissen

In der Rolle als Martin Gruber in "Der Bergdoktor" ist Hans Sigl extrem beliebt. Doch das ist ihm nicht genug...

Hans Sigl
Foto: Martin Hangen/Getty Images
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Mit seiner Rolle als Alpenarzt begeistert Hans Sigl im ZDF nicht nur Millionen Zuschauer – sie machte ihn auch zu einem der größten Stars der deutschen TV-Landschaft. Doch mit dem Erfolg geht auch ganz schön viel Stress einher. "Wir drehen 90 Minuten in 16 Tagen", so der Schauspieler. "Wir haben einen Dreizehn-Stunden-Tag. Ich treffe kaum nach den Dreharbeiten Schauspieler, um mit denen auf ein Bier zu gehen – weil die alle durch sind, müde sind und keinen Bock mehr haben." Auch sein Kollege Mark Keller, der in der Serie Dr. Alexander Kahnweiler spielt, nannte Sigls 120-Drehtage-Pensum "ein richtiges Programm".

Hans Sigl: Er liebt die Musik

Kein Wunder, dass man da bei aller Liebe zum "Bergdoktor" auch mal Lust auf etwas anderes bekommt. Kürzlich versetzte Hans Sigl seine Fans auf Instagram kurzzeitig in Schockstarre. "Ich bin jetzt dann ab morgen woanders", schrieb der Schauspieler dort. Was der 53-Jährige genau damit meinte, ist die "Starnacht am Neusiedler See", die er zusammen mit Barbara Schöneberger moderierte – und zwar für die Konkurrenz. Am 3. Juni lief die Musikshow auf den Sendern MDR und ORF 2, am 8. Juli folgt die "Starnacht am Wörthersee", welche im Ersten erscheint. Bereits im letzten Jahr empfing er an Schönebergers Seite Gäste aus der Musikbranche.

Denn Musik, das ist ebenfalls eine Passion für ihn. "Ich habe früher selbst in einer Band gespielt", verriet der Star einmal. Queen, Pink Floyd, AC/DC: Der Österreicher mochte es an der Gitarre und am Schlagzeug rockig. Auch wenn er den großen Durchbruch damit nicht schaffte, können ihn Texte und Töne immer noch emotional tief berühren. So kündigte Sigl Schlager-Star Nik P. und dessen Titel "Du bist immer noch hier" auf der Bühne am Neusiedler See mit einer Liebeserklärung an. "Den widme ich meiner Frau. Nach 15 Jahren Ehe sage ich: Schatz, ich danke dir für alles." Denn am Ende ist der Schauspieler einer, der beständig bleibt.

Und so sehr er die gelegentlichen Neuanfänge oder Auszeiten als Moderator genießt, mit dem "Bergdoktor" geht es für Sigl trotzdem weiter. Lautstark dementierte er im Internet Ausstiegsgerüchte und verriet auch schon ein wenig in einem Interview, wie es mit der Kult-Reihe weitergeht. Während die 16. Staffel ein wenig düster für Martin Gruber verlief, würde es in den nächsten Folgen (Ausstrahlung 2024) "ein bisschen leichter".

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