Konny & Manuela Reimann: Ihr großer Amerika-Traum ist geplatzt

Konny und Manuela Reimann haben davon geträumt, sich in den USA einen großen Freundeskreis aufzubauen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht...

Konny und Manuela Reimann
Konny und Manuela Reimann finden einfach keine guten Freunde... Foto: IMAGO / APress
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Vor fast 20 Jahren sind Konny und Manuela Reimann in die USA ausgewandert. Damals hatte Manuela eine Green Card gewonnen und das Paar ließ sich in Texas nieder. Ende 2015 zogen die beiden dann nach O'ahu, eine der hawaiianischen Inseln der USA. Dort sind die beiden auch sehr glücklich, doch richtige Freundschaften konnten sie bisher nur schwer schließen. Dabei hatten sie sich doch immer einen großen Freundeskreis gewünscht...

Freunde finden? Fehlanzeige!

"Auf der einen Seite ist es das gelobte Land, aber wenn man 20 Jahre da lebt, dann macht man sich doch schon seine Gedanken. Ganz am Anfang haben wir ein Jahr jeglichen Kontakt zu Deutschen vermieden. Das wollten wir nicht, das hat gut funktioniert. Wir haben dann aber gemerkt, bei den Amerikanern ist das eine andere Gesellschaft, ein anderes Empfinden für das Feiern und so", erzählen die beiden in der "NDR Talk Show" vom 20.10.2023. "Wir haben festgestellt, wenn wir mit Deutschen und Amerikanern feiern, dass die Amerikaner gehen, sobald sie den letzten Bissen gegessen haben. Die Deutschen bleiben und feiern bis in die Nacht. Wenn dein Nachbar eine Party hat, kann man davon ausgehen, spätestens um neun ist Feierabend."

Doch belastet die Situation die beiden so sehr, dass sie dem Leben auf Hawaii den Rücken kehren würden? "Unsere Freunde werden schon ein bisschen nervös, wenn wir mal wieder verreisen. Weil es sein könnte, wenn wir zurückkommen, dass wir sagen, da war es aber auch schön", witzelt das Paar. Eine ernste Absicht steckt aber sicherlich nicht dahinter...

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