In Folge 3 von "Die Villa der Versuchung" wird’s derart wild, dass selbst der Schnitt von Joyn und Sat.1 kapituliert. Zwischen nackten Aufsteh-Ritualen, heimlichen Snack-Attacken und einem Cola-Konsum, der jedem Zahnarzt den Schweiß auf die Stirn treibt, blamieren sich unsere Promis reihenweise. Und wir lieben es!

Ex-Richter Ronald Schill gönnt sich die Luxussuite – und steht am nächsten Morgen splitterfasernackt vor der Kamera. Sein blasses Hinterteil und sein Gemächt werden zwar brav verpixelt, aber das Fantasie-Karussell läuft bereits. Danke für nichts, Ronald! Schön für ihn, weniger schön fürs Publikum, will man sagen. Kein Wunder also, dass Kevin Schäfer, Jimi Blue Ochsenknecht und Raúl Richter Schill am liebsten aus der Villa schmeißen würden – inklusive Bademantel-Zwangsauflage, bitte.

Zoff-Level: 1000! Georgina macht laut Kate nur auf Königin, sei aber in Wahrheit "ein kleines Würstchen". Doch falsch gedacht, der Rotschopf weiß, was er tut, stellt sich im gemeinsamen Spiel mit Kate extra dumm an und nimmt die Erzfeindin so wie angekündigt aus der Sendung.

Man wünscht sie sich nicht als Feindin – doch auch ihre Freunde haben es dieser Tage nicht leicht. Als sich ihr die Gelegenheit bietet, setzt Georgina ihre angeblich beste Freundin Patricia Blanco für 30.000 Euro auf null. Treue ist halt auch nur ein Spielstein.

Gigi Birofio, der Trash-TV-Messias mit Raucherlunge, bedient sich nachts heimlich an der Snackbar. Als Patricia ihn konfrontiert, kontert er mit einem Satz für die Hall of Shame: "Ich hab auch gesagt, ich geh nie wieder fremd – und hab’s wieder gemacht." Ein Mann, ohne Schamgefühl, wie schön (für niemanden, außer ihn selbst)!

Und dann Kates Geständnis, das alles toppt:
"Ich hab zwei große Cola-Kühlschränke zu Hause, ich trinke um die drei Liter am Tag – schon seit meinem sechsten Lebensjahr." Raúl Richter fällt angesichts dieser Enthüllung alles aus dem Gesicht – und wir fragen uns ganz ernsthaft: Wie lebt diese Frau noch?

Im Spiel "Luxus-Restaurant" sollen die Promis Lebensmittel erschmecken – "Seven", der eigentlich mal Steven Graf Bernadotte von Wisborg hieß, scheitert am Senf (!), Kate, Kevin und Brenda verballern vor der Sperrung der "Snackbar" mal lieber schnell 600 Euro. Guter Move – denn am Ende gewinnen Jimi Blue und Raúl, die sich blind verstanden.

Beim "Kampf um die Krone" geht’s um Kopfgeld fürs Ego – und den Verbleib in der Show:

• Brenda & Raúl: 14 Kronen → 20.000 Euro

• Sara & Gigi: 11 Kronen → 15.000 Euro

• Jimi & Manni: 6 Kronen → 10.000 Euro

• Jasmin & Seven: 5.000 Euro

• Kate & Georgina: 4 Kronen → 1.000 Euro

• Ronald & Kevin: 1 Krone → 0 Euro

Patricia Blanco geht leer aus, weil sie ja "verfreundet" wurde. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Verona Pooth bringt beim Kassensturz die Tatsachen auf den Punkt: "Ihr habt mehr verfuttert, als ihr eingenommen habt." Ergebnis: 32.820 Euro wurden für Snacks, Alk, Rauchware und Schills Luxus-Bett verbrannt. Wenn das mal kein Promi-Niveau ist!

In bester Schachspieler-Manier wird bei der Nominierung taktiert, getrickst, manipuliert – und Kate Merlan bekommt die volle Ladung Trash-Karma. Sechs Stimmen gegen sie! Die Highlights:

• Sara stimmt für Ronald: "Für mich bist du eine absolute Nullnummer" und "der dümmste von uns allen".

• Seven nennt Kate "sozial inkompetent." (Autsch!)

• Jimi Blue Ochsenknecht (sitzt aktuell wegen unbezahlter Rechnungen im Knast) wirbt für maßvollen Umgang mit Geld: "Die, die am meisten konsumieren, die werden Stück für Stück von mir gewählt."

• Raúl Richter ersetzt Ronald Schill als Richter Gnadenlos: "Ich will hier Geld verdienen – du nicht."

Georgina feiert das Rausvoting wie ein kleiner Taktik-Napoleon: "Ich habe Kevin seine beste Freundin genommen, Gigi seine Liebhaberin und Brenda ihre Bezugsperson." Mission accomplished!

Drei Worte: Streit, Tränen, Hunger!

Gigi und Seven fetzen sich, es geht um Gagen, Niveau (Spoiler: wenig vorhanden) und darum, wer das traurigste Leben von allen hat. Brenda schluchzt, sie fühle sich wie ein Hund. Kevin wirkt wie ein Trauerkloß mit Sprite-Entzug. Und Ronald? Will immer noch nackt sein und Geld verprassen.

Die Snackbar ist versperrt, der Frust ist real. Willkommen in den Trash-Hungerspielen, bei denen am Ende nicht nur das Budget, sondern auch der letzte Nerv verbrannt ist.