"Schlag den Star": Heftige Vorwürfe! "ProSieben" ist zu weit gegangen

Am vergangenen Wochenende flimmerte die beliebte Sendung "Schlag den Star" über die Fernsehbildschirm. Doch nach der Show gibt es reichlich Verwirrung. Und schuld darin ist der Sender "ProSieben"...

Schlag den Star
Foto: ProSieben / presseportal.de
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Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht kämpften am Samstag um den Titel bei "Schlag den Star". Doch weder die Sendung noch die Reaktion des Senders nach der Show kam bei den Zuschauern gut an. Nun ist sogar von Fake-Vorwürfen die Rede!

"Schlag den Stars": Die Zuschauer üben heftige Kritik!

"Liebe junge Menschen, lernt einen ordentlichen Beruf", stöhnte Moderator Elton, als er dabei zusah, wie Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht um den Sieg bei "Schlag den Star" kämpften. Während der Sender "ProSieben" von einer "rekordverdächtigen Ausgab" spricht, fanden die Zuschauer, dass die Spiele der beiden TV-Größen eher einer Pannenshow als einem harten Kampf ähnelten. Auf der Social-Media-Plattform "X" (ehemals Twitter) beklagten sie sich: "Reißt euch mal zusammen Leute! Da funktioniert ja heute gar nix! Ihr macht die Sendung ja nicht zum ersten Mal." und "Ich finde die Spiele heute ziemlich unbeholfen und langweilig."

Doch selbst nach stolzen 15 Spielen stand der Gewinner der TV-Show noch nicht fest. Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht mussten in die Spielverlängerung gehen und ein weiteres Duell austragen. Da machte sich auch bei den Zuschauern die Langeweile breit: "Also ich geh jetzt Zähne putzen. Verpassen werd ich wohl nix." Und das hing wohl auch mit den eher weniger anstrengenden Spielen zusammen, wie ein Nutzer auf "X" schrieb: "Man hat schon das Gefühl, dass für die älteren Herren heute keine körperlich groß fordernden Spiele eingebaut wurden..."

Ernst nach Spiel Nummer 16 stand fest: Ochsenknecht gewinnt den Titel und die Gewinnsumme von 100.000 Euro.

Schlag den Star Gewinner Uwe Ochsenknecht
Foto: Pro7/Willi Weber

Fake-Vorwürfe gegen Sender "ProSieben"!

Nachdem die Show in den sozialen Medien erhebliche Kritik hervorrief, überraschte Sender "ProSieben" nun mit erstaunlichen Quoten. "Gute 10,2 Prozent der jungen Zuschauerinnen verfolgen am Samstagabend das Rekord-Duell. ProSieben ist der stärkste Privatsender am Samstag. Insgesamt sehen 4,1 Millionen Menschen (Netto-Reichweite Zuschauer ab 3 Jahren) die Show", verkündeten sie in ihrer Quoten-Bilanz.

Doch diese Zahl scheint dem Sender exklusiv vorzuliegen. Denn Portale wie der Branchendienstleister "DWDL" berichten von etwas anderem: "Im Schnitt schauten 800.000 Menschen ab drei Jahren zu, was zugleich die niedrigste Reichweite ever war."

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Video: Xcel Production

Quellen

  • ProSieben

  • DWDL

  • T-Online

  • X (ehemals Twitter)