Alessandra Meyer-Wölden: "Ich bin so traurig!" Und Florian Silbereisen ist schuld
Leinen los und Schiff Ahoi! Sandy Meyer-Wölden hat tatsächlich auf dem ZDF-"Traumschiff" angeheuert! Wie es dazu kam und welche Enttäuschung sie dabei erfahren musste, erzählt sie im Interview mit "Closer".
Closer: Wenn Sie zurückblicken auf Ihre Kindheit, gehörten da auch Fernseh-Familienabende mit dem "Traumschiff" dazu?
Alessandra Meyer-Wölden: Ja, total! 'Das Traumschiff' ist eine Kindheitserinnerung. Ich bin als Kind relativ früh mit meinen Eltern in die USA gezogen. Die Winterferien und Weihnachten haben wir aber immer in Deutschland oder Österreich verbracht. 'Das Traumschiff' gehörte da einfach dazu. Darum habe ich mich sehr gefreut, als die Anfrage kam, ob ich mitspielen möchte. Und wie cool ist es auch, dass ich eine Yoga-Lehrerin spielen darf, wo ich doch selbst Yoga praktiziere. Als ich das gehört habe, war ich richtig happy, denn ich wusste, das bekomme ich hin.
Konnten Sie auch den 'Traumschiff'- Kapitän Florian Silbereisen kennenlernen?
Leider haben wir uns verpasst! Ich bin so traurig, weil ich ihn unbedingt kennenlernen wollte. Als ich von Bord gegangen bin, kam er dazu! Es ist sehr schade, weil ich Florian großartig finde und ich auch gehört habe, dass er sehr, sehr nett ist. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, ihn auf dem Schiff auch ganz privat kennenzulernen.
Alessandra Meyer-Wölden hat noch nie eine Kreuzfahrt gemacht
Haben Sie privat schon mal eine Kreuzfahrt gemacht?
Nein, diese Art zu reisen ist überhaupt nicht meine. Als ich gehört habe, dass wir fünf Tage am Stück auf See verbringen würden, hatte ich Angst, seekrank zu werden. Keine 24 Stunden später hatte es mich dann komplett erwischt! Ich bekomme schnell Platzangst. Der Gedanke, fünf Tage das Schiff nicht verlassen zu können, hat mich regelrecht panisch gemacht. Zum Glück wurde ich von den Ärzten an Bord gut betreut und bekam eine Spritze.
Wo finden Sie in Ihrem Alltag als fünffache Mutter Zeit für sich?
Egal, wann ich schlafen gehe, ich stehe immer eine bis anderthalb Stunden vor den Kindern auf. Diese Zeit ist die ruhigste des Tages. Teilweise gehe ich sehr früh am Abend zu Bett, weil ich auch früh wieder raus muss. Ich starte jeden Tag mit einer Meditation. Dabei höre ich ganz genau in mich hinein. Manchmal mache ich Yoga oder ich gehe joggen. Ich muss fertig sein, bis die Kinder aufstehen, um sie bereit zu machen für ihren Tag.
Wer hilft Ihnen?
Ich hatte lange Zeit meine Mutter an meiner Seite, die mich im Alltag unterstützt hat. Je nachdem, wie wir in Projekte eingebunden sind, müssen wir uns Hilfe dazuholen. Es geht einfach nicht anders. Es gibt immer etwas zu tun: Die Wäsche muss gemacht werden, die Schuluniformen gebügelt, parallel wird gekocht und irgendwer braucht Hilfe bei den Hausaufgaben. Da stoße auch ich teilweise an meine Grenzen. Ich musste lernen, Hilfe von außen anzunehmen.
Klingt nach Kontrollfreak …
Ich war lange Zeit ein Kontrollfreak (lacht). Ich musste lernen abzugeben. Es ist okay, wenn die Kinder auch mal allein beim Papa sind, weil er das gut hinkriegt mit ihnen. Heute kann ich auch mal loslassen.
Sind Sie eine starke Frau?
Ich habe viel an mir gearbeitet, aber natürlich kenne ich Höhen und Tiefen. Manchmal fühle auch ich mich überfordert oder merke den Schlafmangel. Man muss ständig an sich arbeiten.
Haben Sie all das erreicht, was Sie sich als junge Frau erträumt haben?
Ich glaube, dass ich lange Zeit gar nicht wusste, wer ich bin, was meine Lebensaufgabe ist und welche Ziele ich erreichen möchte. Was das angeht, sehe ich immer klarer. Dabei hilft mir auch meine neue Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit, gegen die ich mich lange verschlossen habe. Ich hoffe, dass ich diesbezüglich meinen Mut behalte, weil ich eigentlich dazu tendiere, mich lieber zu verstecken.
Oliver Pocher: Alle seine Ex-Frauen im Überblick gibt es im VIDEO!
Quelle
Closer