Laura Müller: Nach dem Zensur-Vorwurf - Nun reagiert YouTube!
Laura Müller veröffentlichte vergangene Woche ihren ersten eigenen Song. Doch bereits kurz nach der Veröffentlichung gab es für die Ehefrau von Michael Wendler Ärger mit der Video-Plattform YouTube.
Mit ihrem Song "Superstar" sorgte Laura Müller für einigen Wirbel. Nach nur fünf Tagen konnte die 23-Jährige rund 1,2 Millionen Aufrufe des Musikvideos bei YouTube verzeichnen. Dabei hatte sie am Tag der Veröffentlichung von "Zensur" und einem "Shadowban" gesprochen. Zu diesen Vorwürfen hat sich das Videoportal YouTube nun geäußert!
Laura Müller: Wird sie wirklich von YouTube zensiert?
Wer den neuen Song von Laura Müller in der YouTube-Suche eingegeben hat, musste etwas tricksen. Denn er tauchte nicht ganz oben in den Ergebnissen auf. Für die Interpretin eine Art der "Zensur". Gegenüber ihren Instagram-Followern sprach sie von einem "Shadowban". Also das Einschränken eines Online-Nutzers oder von Inhalten, ohne dass dies erkennbar ist. Doch ist das bei Laura Müller und ihrem Musikvideo "Superstar" der Fall?
Die Video-Plattform YouTube hat nun auf Anfrage von "t-online.de" Stellung bezogen. Man habe das "Video überprüft". Außerdem teilt eine Sprecherin mit: "Das Video ist mit einer Altersbeschränkung versehen und in diesem Rahmen normal aufrufbar." Dabei handle es sich um "Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen", die YouTube eingeführt habe. Das zu Google gehörende Unternehmen verweist anschließend laut "t-online.de" auf die Richtlinien der Plattform.
Wie das Online-Nachrichtenportal weiter ausführt, steht dort geschrieben: "Unsere Experten wenden Altersbeschränkungen an, wenn sie beim Prüfen von Inhalten auf ein Video stoßen, das für Zuschauer unter 18 Jahren nicht geeignet ist." Dadurch könnten diese Videos nur angesehen werden, wenn ein Nutzer eingeloggt ist.
Das trifft für "Superstar" von Laura Müller nicht zu. Denn mit ein wenig Suchaufwand findet man das schlüpfrige Musikvideo trotzdem. Steckt also doch ein "Shadowban" dahinter? Diesen Vorwurf weist YouTube laut "t-online.de" entschieden zurück und gibt an, dass es "mit der Altersbeschränkung im Rahmen des Jugendschutzes zusammenhängt". Und das ist angesichts des ziemlich freizügigen Videos und dem schlüpfrigen Songtext weniger verwunderlich ...
Quellen
IT5