Arno Dübel: Das macht der Kult-Arbeitslose aus Elmshorn heute!
Fleiß und harte Arbeit? Nichts für Arno Dübel! Deutschlands kultigster Arbeitsloser stellte lieber seine Nichtsnutzigkeit unter Beweis und wurde dabei trotzdem berühmt. Doch was macht der legendäre Hartz IV-König eigentlich heute? Die Antwort ist wirklich überraschend!

Hat er das wirklich grade so gesagt? "Ich wohn' hier in Hamburg. Die glauben doch wohl nicht, dass ich nach Elsmhorn (Anm. der Red.: Ca. 20 Minuten mit der Bahn entfernt.) fahre und arbeite!? Nein, das mach ich nicht!" Arno Dübel lebt seit 1979, also seit nunmehr 40 Jahren vom Staat und denkt gar nicht daran arbeiten zu gehen. Er boykottierte sämtliche Maßnahmen ihm einen Job zu vermitteln, randalierte im Jobcenter und machte sich nebenbei einen faulen Lenz.
"Arno Dübel": Arbeitsloser wird zur Kult-Marke
Am Ende profitierte Arno Dübel von der berauschenden Talkshow-Welle der 90er Jahre. Sein Status als Rekord-Arbeitsloser war Grund genug den Hamburger 2001 höchstpersönlich in eine Talkshow einzuladen. Nicht zuletzt wegen seiner unbekümmerten Dreistigkeit mauserte sich der Hartz IV-Bezieher zur Kult-Figur der deutschen Fernsehlandschaft. Da dieser Kult um Arno Dübel seither anhält, sprangen bislang einige Menschen auf den fahrenden Zug auf.
Das ging so weit, dass Arno Dübel mit dem Produzenten Marco Delgardo einen Song aufnahm und sich als Ballermann-Sänger versuchte. Der Erfolg blieb allerdings aus. Das lag vielleicht auch daran, dass Nummern wie "Der Klügere kippt nach" und "Ich bin doch lieb" gar nicht von Arno Dübel selbst gesungen wurden. Sogar eine eigene Biermarke sollte er bekommen, doch am Ende floppte die Marke "Arno Dübel". „Arno Dübel hat mich in die Pleite getrieben! Ich habe Zehntausende Euro in ihn investiert und alles verloren. Arno schmiss Auftritte, ich musste hohe Konventionalstrafen zahlen“, schnaubte Delgardo nur wenig später gegenüber der "Bild".
Arno Dübel: Heute lebt der Kult-Arbeitslose in einem Altenheim
Am Ende verkaufte der Manager Marco Delgardo die Medienrechte an der Marke "Arno Dübel" für sage und schreibe 30.000 Euro an einen Aachener Immobilienunternehmer namens Marcus Wenzel. Bis heute wird dieser als Verantwortlicher auf der Homepage und der Facebook-Seite von Arno Dübel angegeben. Allerdings wirkt es so, als habe der beliebte Hartz IV-König mit den Inhalten nicht mehr viel am Hut. Auf Facebook werden mehrmals am Tag seine alten Kult-Sprüche gepostet und auch auf der offiziellen Arno-Dübel-Seite wird von dem einstigen Kult-Arbeitslosen nur noch in der dritten Person gesprochen. Doch woran liegt das?
Zum Leidwesen seiner treuen Fans hat sich Arno Dübel vor einigen Jahren endgültig aus der Medienwelt zurückgezogen. Heute lebt der der einstige König der Arbeitslosen in einem Altenheim in Hamburg und hat mit seiner Zeit als kultige Medienfigur längst abgeschlossen.
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