Daniela Katzenberger: Große Sorge! Jetzt schrillen die Alarmglocken

Meist gut gelaunt und immer einen frechen Spruch auf den Lippen – mit ihrer scheinbar unverwüstlichen Frohnatur punktet Daniela Katzenberger verlässlich bei ihren Fans. Dabei weiß sie gut zu verbergen, wie düster es häufig in ihrem Inneren aussieht. Doch damit soll jetzt Schluss sein!

Daniela Katzenberger
Foto: Tristar Media/ WireImage
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Ob im Podcast, auf Instagram oder im Fernsehen – Dani teilt ihren Alltag großzügig mit der Öffentlichkeit. Dennoch ahnt kaum jemand, dass die offenherzige Katze immer mal wieder unter schlimmen seelischen Schmerzen leidet. Dass sie bereits zweimal ein Burnout hatte, deutete sie immerhin in ihrem Podcast an. Gegenüber "Closer" verrät sie: "Ich bin damals das erste Mal mit Anfeindungen und Bewertungen von so einer großen Masse an Menschen in Berührung gekommen, das war wirklich nicht einfach." Die Hass-Nachrichten machten ihr so sehr zu schaffen, dass sie sogar körperliche Beschwerden davon bekam. "Jeder Spruch hat mir einfach wehgetan, und ich habe das Ganze zu nah an mich herankommen lassen", gibt sie zu. "Man möchte es ja immer gern jedem recht machen, aber das geht einfach nicht. Diese Lektion muss glaube ich jeder in seinem Leben lernen. Der Druck der Öffentlichkeit ist nicht ohne, und man muss sich eine Menge Mist im Netz anhören, das ist manchmal hart und hinterlässt Spuren. Auch Neid ist so ein Thema, vor allem durch die sozialen Medien wird das gepusht."

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Daniela ging es nicht gut

Daniela wurde das alles zu viel, überschattete sogar ihr junges Mutterglück: Das erste Burnout ereilte sie nach Sophias Geburt. Lange, so sagt sie, habe sie darüber nachgedacht, ob sie überhaupt über das Thema sprechen will. "Aber ich möchte anderen Menschen Mut machen, dazu zu stehen. Wir sollten über unsere Probleme reden, niemand ist allein. Es gibt noch viel zu viele Betroffene, die sich schämen und anderen etwas vorspielen. Das muss nicht sein." Ihr dringender Appell gegenüber "Closer": "Wenn ihr Hilfe braucht, dann holt sie euch!"

Sie selbst, erzählt sie, habe es mit Unterstützung ihrer Familie geschafft, die dunklen Phasen zu überwinden, sich von den düsteren Gedanken zu befreien. "Wenn mir alles zu viel wird, verbringe ich Zeit mit meinen Liebsten, denn die geben mir sehr viel Kraft. Da zählen eben einfach ganz andere Dinge, und meine Tochter und mein Mann lieben mich so, wie ich bin – vielleicht auch gerade deshalb." Sie lächelt verschmitzt, wohl wissend, dass sie mit dieser Offenbarung auch den ewigen Krisengerüchten den Wind aus den Segeln nimmt. Auch die sind nämlich ein Thema, das Daniela nicht kaltlässt, vor allem, wenn ihrem Lucas immer wieder Fremdflirt-Versuche angedichtet werden – Stress pur für die bekennend eifersüchtige Katze. Doch auch damit käme sie mittlerweile klar, beteuert sie. Muss aber zugeben, dass die Geister der Vergangenheit sie immer wieder einholen. Denn gegen Hass und Missgunst im Netz sei nun mal kein Kraut gewachsen, da wird jede Gelegenheit zum Austeilen genutzt. Wie jetzt zum Beispiel Danielas Sendung „Gülle statt Glamour“ bei Discovery+. Die Katze auf dem Bauernhof – klar, dass die Zuschauer da kein Blatt vor den Mund nehmen und neben Lob auch nicht mit beißender Häme sparen. Zum Glück, sagt Dani, wisse sie inzwischen, was sie tun muss, um diese Attacken nicht zu nah an sich heranzulassen.

Daniela hat eine genaue Vorstellung vom Leben

"Ich nehme mir immer wieder Auszeiten und lege das Handy weg. Rausgehen, spazieren gehen, was Leckeres essen – nicht alles dreht sich um Likes. Ich sage das auch ganz offen meinen Fans: Social-Media-Pausen sind wichtig!" Und so sehr die Katze ihr Leben in der Öffentlichkeit genießt, fragt sie sich doch immer öfter, ob ein "normales" Leben nicht die bessere Wahl für ihre Zukunft wäre. "Ich kann mir schon vorstellen, irgendwann etwas anderes zu machen, ich habe ja Kosmetikerin gelernt, vielleicht mache ich mal mein eigenes Studio auf." Noch sind das allenfalls vage Überlegungen. Aber so viel steht für Daniela fest: An jenem tiefsten, dunkelsten Punkt ihres Lebens will sie sich nie mehr wiederfinden. "In den letzten Jahren habe ich einiges gelernt", betont sie. "Vor allem, dass man auf den eigenen Körper und die eigenen Gefühle hören muss. Das sollte man auch nach außen tragen und offen darüber sprechen. Ich will kein Tabu mehr aus dieser Thematik machen. Für mich ist das enorm wichtig! Und ich will zeigen, dass man sich mit düsteren Gedanken nicht verstecken muss, denn das kann wirklich jeden treffen!"

Und noch etwas rät Daniela: Man sollte sich zur Wehr setzen. "Ich versuche, böse Kommentare nicht zu ernst zu nehmen, aber wenn jemand wirklich beleidigend wird – vor allem meiner Familie gegenüber – blockiere ich ihn. Ich habe auch schon mal Anzeige erstattet, weil mich jemand bedroht hat. Hass hat im Netz nichts zu suchen. Wenn euch etwas nicht passt, sagt es mir direkt ins Gesicht!" Seit die Katze ihren Hatern die Stirn bietet, geht es ihr besser. Man darf also hoffen, dass die Geister der Vergangenheit nun endgültig gebannt sind …

Während Daniela einen Weg für sich gefunden hat, müssen Heidi und Tom einige Hürden meistern:

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