Yvonne Catterfeld: So unschuldig sah die Sängerin früher aus

Als Jurorin hält Yvonne Catterfeld auch 2020 bei „The Voice of Germany“ die Augen offen nach vielversprechenden Talenten. Nach 17 Jahren im Musikbusiness weiß die Sängerin ziemlich genau, worauf es ankommt. Immerhin hat auch eine Yvonne Catterfeld früher klein angefangen.

Yvonne Catterfeld heute
Auch wenn sich Yvonne Catterfeld heute ziemlich verändert hat, ihr Lächeln von früher ist ihr trotz stressiger Musikkarriere geblieben. Foto: Imago
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Zum vierten Mal nimmt Yvonne Catterfeld im November 2020 auf den Roten Sesseln der erfolgreichen Castingshow „The Voice of Germany“ Platz. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Stefanie Kloß begibt sich die 39-Jährige auf die Suche nach stimmengewaltigen Talenten. Dabei erinnert sich Yvonne Catterfeld auch an ihre eigenen Anfänge im Musikbusiness. Und die waren alles andere als einfach...

So sah Yvonne Catterfeld früher aus

Von Kindesbeinen an strebte Yvonne Catterfeld, die 1979 in Erfurt geboren wurde, eine künstlerische Karriere an. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr nahm sie fleißig Gesangs-, Tanz- und Instrumenten-Unterricht. Erste Auftritte hatte sie bereits in den 90er Jahren mit der Band Jamtonic sowie solo unter dem Künstlernamen "Vivivane". Nach dem Studien-Abschluss in Jazz- und Popularmusik an der Musikhochschule in Leipzig, ergatterte Yvonne Catterfeld 2001 die Rolle der „Julia Blum“ bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Zu diesem Zeitpunkt ließ die Musikkarriere noch auf sich warten, die beliebte Daily Soap sollte zum verhofften Durchbruch verhelfen. Damals war Yvonne gerade einmal 22 Jahre jung und hatte noch richtige Pausbäckchen. Doch das ist bei weitem nicht die einzige optische Veränderung. Früher trug Yvonne Catterfeld ihre Haare hellblond, heute ist die Sängerin zu ihren dunklen Wurzeln zurückgekehrt und auch ihr Styling ist wesentlich eleganter geworden.

Yvonne Catterfeld früher
Früher wirkte Yvonne Catterfeld mit ihren blonden Wellen und dem süßen Lächeln eher wie das nette Mädchen von nebenan. Foto: Imago

Und die Rechnung ging auf! Nicht zuletzt ihrer Beliebtheit bei GZSZ hat es Yvonne Catterfeld heute zu verdanken, dass ihr 2003 der musikalische Durchbruch gelang. Die von Pop-Titan Dieter Bohlen komponierte Debütsingle „Für Dich“ schoss steil nach oben in den Charts, und auch „Du hast mein Herz gebrochen“ wurde ein Jahr später zur Hitsingle. GZSZ kehrte Yvonne Catterfeld schnell den Rücken zu, um sich komplett auf ihre Musik zu konzentrieren.

Yvonne Catterfeld: Bittere Beichte über frühere Zeiten

Die Single „Für Dich“ stellte das Leben von Yvonne Catterfeld 2003 auf den Kopf. Für die Erfurterin ging damals ein großer Traum in Erfüllung. Doch der musikalische Erfolg hatte auch seine Schattenseiten. „Ich war nur unterwegs und hatte nicht frei“, erinnert sich Yvonne Catterfeld bei „red!“ an die schwierige Zeit früher. Auch ohne die Teilnahme an einer Castingshow, musste die Nachwuchskünstlerin für ihren musikalischen Erfolg hart arbeiten und ihr eigenes Leben hintenanstellen. Wenig Schlaf und kaum Freizeit mit Familie und Freunden waren das Opfer für eine erfolgreiche Karriere. So verriet sie: "Ich bin in Berlin an einem Café längs gefahren und habe mich gewundert, was die da machen. Die saßen da, haben gefrühstückt und Kaffee getrunken. Ich war in einer völlig anderen Welt. Ich war nur unterwegs und hatte nicht frei." Kein Wunder also, dass die Schönheit ihren Job bei GZSZ am Ende zu Gunsten ihrer Musikkarriere an den Nagel hängte. Heute lässt es Yvonne Catterfeld wesentlich ruhiger angehen und verbringt viel Zeit mit ihrem Mann Oliver Wnuk und ihren Kindern.

Auch Josephine Schmidt gehört zu den Ur-Gesteinen von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". So ist es ihr nach dem Aus ergangen:

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